Prozesse

Keine wirksame Technologie ohne kluge Prozesse

Wir verstehen Prozessmanagement als notwendige Komponente der Unternehmenssteuerung. Nur wenn eine einwandfreie Prozessstruktur vorliegt können Technologien ihre volle Kraft und Wirkung entfalten.

Prozesse

Sie sind das Herzstück oder bilden zumindest die Lebensadern moderner Unternehmen: Prozesse. Sie bestimmen, wie schnell und präzise Daten ihren Bestimmungsort erreichen und wie wirksam sie auf die Welt der Information, Kommunikation und Produktion einwirken können. Sie repräsentieren auch den Stand der Digitalisierung der jeweiligen organisatorischen Umgebung, in die sie eingebettet sind.

Auch sind sie die Träger und Enabler moderner Technologien, denn nur wenn die Prozesse entsprechend angepasst werden, können Technologien ihre volle Kraft und Wirkung entfalten. Oberstes Ziel bei der prozessualen Neugestaltung ist dabei immer die Durchgängigkeit der Prozesse zur Vermeidung von Systembrüchen. Hierzu verfügen wir bei HRCIE über ein fundiertes, klassisches Organisations-Know-how sowie ein über die Jahre während einer Vielzahl von Projekten gewachsenes Fachwissen. Mit diesem Baukasten aus Kompetenz und Expertise unterstützen wir Ihre individuelle Transformation.

Diese Einführung und Etablierung neuer Prozesse funktioniert nur, weil wir die Mitarbeiter dabei mitnehmen. Denn sie sind es, die über Abteilungsgrenzen und Funktionsbereiche hinaus neue Verbindungen schaffen – hin zu einer unternehmerischen selbstbestimmten Funktion. Offen und menschlich, kreativ und produktiv.

Ihr Ansprechpartner
Frank Hendricks

Planung & Steuerung: Intelligente Datenströme und Entscheidungsflüsse

Panta rhei – alles fließt. So lautet nicht nur die Formel des griechischen Philosophen Heraklit, gleiches sollte auch für die Unternehmensabläufe gelten. Doch damit auf Werden nicht direkt Vergehen folgt, müssen Instrumente eingezogen werden, die die Steuerung- und Entscheidungsprozesse beschleunigen, um das Unternehmen performanter, krisenfester und reaktionsschneller zu machen.

Hierzu sind geeignete Technologien zur Gewinnung von Daten und Informationen sowie deren Nutzung, Interpretation und Weiterleitung zum Controlling oder zwecks Kundenanalyse unverzichtbar. Die Leistungsfähigkeit dokumentiert sich aber auch in der Effizienz, Effektivität und Flexibilität der Unternehmensabläufe. Mit der Digitalisierung und Einführung neuer Technologien verändern sich schließlich auch die Arbeitsprozesse und Aufgaben. Eine gemeinsam mit den neuen Technologien durchgeführte Einführung und Anpassung der Prozesse erscheint daher optimal, um die wertschöpfenden Möglichkeiten der Systeme für das Unternehmen zur vollen Entfaltung zu bringen.

Wie genau diese Veränderungen aussehen und in welchem Umfang sie greifen, entsteht bei HRCIE immer in gemeinsamer Abstimmung mit dem Kunden. Mit der Digitalisierung und Gestaltung neuer Prozesse und dem tatsächlichen Arbeiten in der Organisation kristallisiert es sich dann heraus, was weiterentwickelt oder verworfen werden muss, um schließlich „Best-Practice“, also ein Erfolgsmodell zu werden.

Ihr Ansprechpartner
Frank Hendricks

Digitalisierung in Finance & Controlling: So wird das Controlling zum Mitgestalter

Das Controlling ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Und das ist gut so. Das böse Wort vom „K“-ontrolling mit K ist längst out. Aber der Controller als Datenknecht, der lange Zahlenkolonnen auswertet und aufbereitet glücklicherweise auch, wenngleich in freier „Wildbahn“ noch ab und an zu sichten.

In unserer digitalen Welt von heute müssen die Finanzabteilungen agiler handeln, zukunftsorientierter steuern und Entscheidungen in den Mittelpunkt stellen. Das Controlling wird digitaler und liefert unverzichtbare Erkenntnisse und Datengrundlagen für die Entscheidungsfindung in internen sowie marktbezogenen Fragen. So wird das Controlling zunehmend auch zu einem wichtigen Mitgestalter der Unternehmensstrategie und noch wichtiger zum Wächter der Umsetzung.

Modernste Werkzeuge, wie cloudbasierte Reportings, Dashboards und Cockpits unterstützen dabei, ebenso wie moderne Verfahren der predictive Analytics, mit denen ein Planungs- und Forecastprozess schneller, effizienter und einfacher wird.

Ein serviceorientiertes Controlling verlangt daher eine anwendergerechte Gestaltung der Planungsprozesse und Berichtsverteilung. Umso wichtiger ist auch das Thema Organisation und Prozesse von Business Analytics im Controlling, das wir bei HRCIE mit intelligenter Prozessberatung begleiten.

Ihr Ansprechpartner
Frank Hendricks

Planungs- & Budgetierungsprozess

Gute Planung und ein effizienter Forecast ermöglichen mehr Konzentration auf die Ergebnistreiber. Budgetierungen und Forecasts sind vielschichtige Prozesse, denn sie enthalten in der Regel unterschiedliche Teilpläne und bedienen zudem den variantenreichen Informationsbedarf verschiedener Zielgruppen: detaillierte Sichten auf Auftragsmengen für Vertrieb und Produktion, die abhängige Entwicklung von Umsatz und Materialaufwand, ebenso wie Betrachtungen von Personal, Investitionen, Marketing und die Kostenstellenplanung.

Aus diesen Teilplänen werden daraufhin die unternehmensweite Erfolgsrechnung, der Finanzplan und die Planbilanz abgeleitet. Rollierende Abläufe müssen dabei unterstützt werden, Simulationen und die Unterstützung mit prädiktiven Analysen werden dabei immer wichtiger. Man kann sich leicht vorstellen, was das in einem dynamischen Umfeld wie dem heutigen bedeutet. Hier ist die Höhe des Integrationsgrads zwischen Erfolgsrechnung, Finanzplan und Planbilanz von entscheidender Bedeutung.

Integrierte Planungssysteme von HRCIE sind immer so konfiguriert, dass sie stets alle erforderlichen betriebswirtschaftlichen Abläufe und Logiken beinhalten, damit sich die Fachanwender auf die Weiterentwicklung jener Faktoren und Treiber konzentrieren können, die den Geschäftserfolg bestimmen.

Ihr Ansprechpartner:
Jürgen Rost

Werttreiber & Cause-of-Change-Planung: Den Wandel für sich nutzen

Sie kennen sicher das Sprichwort: Hinterher ist man immer schlauer. Optimierte Planungsprozesse sollten dazu führen, dass man es schon vorher ist. Welche Elemente werden meine unternehmerische Zukunft ausmachen? Was sind wesentliche Treiber? Wie beeinflusse ich diese Entwicklung? Fragen, auf die die treiberorientierte Unternehmensplanung Antworten findet. Sie konzentriert sich auf die Identifikation der wesentlichen Erfolgsfaktoren und ermöglicht die gewünschte gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Entwicklungen. Sie weiß den Wandel für sich zu nutzen.

Hier werden die Sachverhalte als Grundlage der Planannahmen hinterlegt, so dass eine spätere Argumentation von Plan-Ist-Abweichungen auf Fehler in den Annahmen oder eben auch auf Umsetzungsprobleme zurückgeführt werden kann. Die im Zuge dieser Cause-of-Change-Planung abgeleiteten Maßnahmen sind wesentlicher Bestandteil der Unternehmenssteuerung.

Auf diese Art dokumentierte Planungen sind im Abstimmungsprozess mit der Geschäftsleitung effizienter und vermeiden Missverständnisse. Bei der späteren Analyse von Plan-Ist-Abweichungen spart man sich aufwändige Analysen, denn zum einen kann die Ursache in einer falschen Annahme liegen, was sich schnell klären lässt. Das ist der Hintergrund der vielzitierten Aussage: „Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum“. Da wir alle die Zukunft nicht vorhersagen können, ist eine falsche Annahme kein Fehler, sondern System.

Erweist sich die Annahme aber als richtig, sind Plan-Ist-Abweichungen auf Fehler in der Umsetzung zurückzuführen. Hier kann dann die Ursachenforschung beginnen und die Effizienz der Organisation verbessert werden.

Ihr Ansprechpartner
Gernot Beltz

Maßnahmencontrolling: Alle Aktivitäten im Blick behalten

Wenn einmal die konkreten Unternehmensziele festgelegt wurden, benötigt man geeignete Maßnahmen zur Umsetzung, um sie zu erreichen. Dies umfasst vielfältige Aktivitäten, die danach in die Wege geleitet werden: die Erschließung einer neuen Vertriebsregion kann genauso dazu gehören wie die Investition in eine neue Produktionsstätte oder ein Outsourcing der IT.

Doch wie kann ich sicher sein, dass diese Maßnahmen auch exakt so ausgeführt und umgesetzt werden, wie sie erdacht wurden? Was garantiert den Erfolg? Ein individuelles Maßnahmencontrolling macht deren Wirkung in allen Stadien eines Projektes transparent: im Vorfeld, während der Durchführung und vor allem in der Rentabilitätsphase, wenn das eigentliche Projekt bereits abgeschlossen ist. Dadurch werden Fehlinvestitionen reduziert oder ganz vermieden, der Überblick wird in allen Stadien gewährleistet und die Akzeptanz der Maßnahmen deutlich erhöht.

Ihr Ansprechpartner:
Jürgen Rost

Risikomanagement: Weniger Risiko – Mehr Resilienz und Reagibilität

Keine Chance ohne Risiko, sagt man.

Doch ein gesundes Unternehmen vertraut vor allen Dingen auf die Sicherheit seiner Prozesse und Entscheidungen. Schon aufgrund aktueller Compliance-Anforderungen ist ein ganzheitlicher Risikomanagement-Ansatz empfehlenswert. Zusätzlich eröffnet er Ihnen Handlungsspielräume, die zu besseren operativen und strategischen Entscheidungen führen – zum einen durch frühzeitige Identifikation, zum anderen durch pragmatische und flexible Bewertungsmethoden. Im Resultat wird Ihr Unternehmen resilienter, also widerstandsfähiger und reagibler, also reaktionsschneller und -stärker.

Bei HRCIE haben wir einen umfassenden Risikokatalog hinterlegt, der eine Kategorisierung der Risiken erleichtert. Unsere Systeme unterstützen bei der Erfassung und Bewertung von Risiken, damit diese in der Endausbaustufe aggregiert und mit Hilfe einer Monte-Carlo-Simulation wichtige Kennzahlen „at-Risk“ gebildet werden können. Damit wird eine Planung erst vertrauenswürdig.

Nähere Details finden Sie in unserem allgemeinen Lösungsansatz zur risikoadjustierten Planung.

Ihr Ansprechpartner
Frank Hendricks